El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | ||
wenns nicht systematisch sein muss, sondern Einzelaspekte reichen, ist http://www.amazon.de/Die-101-wichtigsten-Fragen-Evolution-ebook/dp/B005OI0Y4U/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1409808340&sr=8-2&keywords=junker+thomas+evolution durchaus brauchbar. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war doch der, der meinte, der Mensch stamme nicht vom Affen ab. :pfeif: |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Hab ihn wohl mit Kutschera verwechselt. Das hatten wir hier vor einigen Jahren.
Hier Thomas Junkers Variante |
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
wenns nicht systematisch sein muss, sondern Einzelaspekte reichen, ist
http://www.amazon.de/Die-101-wichtigsten-Fragen-Evolution-ebook/dp/B005OI0Y4U/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1409808340&sr=8-2&keywords=junker+thomas+evolution durchaus brauchbar. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Hast du noch so ein Dreivierteljahr?, dann wär ich mit der Sammelausgabe von "Meilensteine der Evolution" auf Papier fertig |
Zitat: |
Ich begrüße das Anliegen des Autors, auf die Grenzen des Naturalismus hinzuweisen.
Leider muss ich festhalten:Der Text enthält formale Fehler und etliche unscharfe Formulierungen. An anderen Stellen ist die Darstellung extrem verkürzend und damit irreführend. Bei der Verwendung von Wahrscheinlichkeiten in der Physik und insbesondere im Zusammenhang mit der Entropie gibt es konzeptionelle Probleme und unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten. Die Entropie wurde ursprünglich für Systeme definiert, die aus sehr vielen gleichartigen Kompenenten bestehen und sich im thermischen Gleichgewicht befinden. Ein klassisches Beispiel in Lehrbüchern ist ein Gas. Die Definition und Bedeutung der Entropie und verwandter Größen ist unter diesen Randbedingungen recht klar. Es ist aber auch unter Experten umstritten, ob und inwieweit diese Definition auf beliebige andere Systeme angewendet werden kann. Es gibt z.B. unterschiedliche Meinungen darüber, ob es sinnvoll ist, dem Universum als Ganzem eine Entropie zuzuweisen oder nicht. Anstatt auf die Komplexität des Themas einzugehen, werden in dem Artikel selektiv einzelne Personen zitiert. Wer allgemeingültige Behauptungen aufstellt, die nicht nur unter speziellen Randbedingungen gelten sollen, der muss auf konzeptionelle Fragen eingehen. Manche der Systeme, die Widenmeyer als Beispiele für "Ordnung" nennt (z.B. Aufbau eines Atoms), lassen sich besser mit dem Begriff Struktur beschreiben. Es gibt Systeme, in denen ein Zustand mit Strukturen (bzw. mit höherer Ordnung) eine niedrigere Entropie aufweist. Entropie ist deshalb nicht in jedem System gleichbedeutend mit Unordnung (EIGEN 2013). Zur Berechnung der Entropie muss die Summe über ein sogenanntes Ensemble gebildet werden. Dieses Ensemble umfasst die Menge aller möglichen Systeme mit einem vorgegebenen Makrozustand. Befindet sich ein System weit außerhalb des thermischen Gleichgewichts und liegt auch kein lokales Gleichgewicht vor, dann ist der Makrozustand nicht eindeutig definiert. Es gibt Spezialfälle für Nicht-Gleichgewichtssysteme, in denen ein Makrozustand auf andere Weise definiert werden kann als im Gleichgewicht. Aber nicht für jedes beliebige System ist die Entropie eindeutig definiert. Widenmeyers Argumentation beansprucht Allgemeingültigkeit, genau diese Allgemeingültigkeit ist jedoch nicht gegeben. Interessanterweise werden in einem Satz die Kernspaltung und die Kernfusion erwähnt. Bei der Kernspaltung entstehen kleinere Atome, bei der Kernfusion größere Atome. Bei Atomkernen, die kleiner als Eisen sind, kann durch Fusion Energie freigesetzt werden, bei größeren Atomkernen durch Spaltung. Würde man Widenmeyers Argumentation folgen, dann wäre im ersten Fall eine Vergrößerung der Atomkerne mit einer Zunahme der „Ordnung“ verbunden, im zweiten Fall eine Verkleinerung der Atomkerne. Ein Missverständnis dieser Argumentation liegt in der absoluten Gleichsetzung von Entropie mit Unordnung. Außerdem lässt der Text offen, wie die Entropie eines Atomkerns berechnet werden soll. Über welchen Makrozustand wird hier summiert? Der Massendefekt, d.h. die Umwandlung von Masse andere Energieformen bei der Kernufsion bzw. Kernspaltung wird an dieser Stelle verschwiegen. Stattdessen wird behauptet: „Es ist wichtig zu sehen, dass bei dieser Umwandlung weder Masse noch Energie verlorengeht.“ Die Überlegungen, auf wie viele Arten "Energiemengen" bzw. "Pakete" im Raum verteilt werden können, sind sehr anschaulich. Es wird aber nicht erläutert, was dies konkret für ein Atom bedeutet. Ein Atom besteht aus einem Atomkern und einem oder mehreren Elektronen. Die Elektronen haben keine eindeutige Position und keinen eindeutigen Impuls. Stattdessen können lediglich Wahrscheinlichkeiten angegeben werden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen entsprechen bei eine graphischen Darstellung den Orbitalen. Widenmeyer versucht offenbar, die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Atoms zu berechnen. Konsequent zu Ende gedacht, müsste hier die Wahrscheinlichkeit für die Existenz der Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Elektronen berechnet werden. Dieses Problem wird in dem Artikel jedoch weiträumig umgangen. Die Quantenmechanik wird zwar beiläufig erwähnt, es bleibt aber völlig unklar, in welchem Verhältnis diese zum Ordnungsbegriff steht. In dem Artikel wird u.a. die zeitliche Entwicklung eines Systems diskutiert. Früher ging man davon aus, dass jedem Teilchen eine Trajektorie zugewiesen werden kann, d.h. eine kontinuierliche und eindeutige Kurve in der Raumzeit. Die Quantentheorie sowie die Chaostheorie haben jedoch gezeigt, dass dem nicht so ist. Die Zukunft eines Systems kann nicht immer aus dem aktuellen Zustand vorhergesagt werden. Noch gravierender ist, dass in der Entwicklung Sprünge auftreten könen. Dieser Sachverhalt ist als "Messproblem" bekannt und wird seit ca. 100 Jahren kontrovers diskutiert. Es gibt physikalische Größen, mit denen die Vorhersagbarkeit eines Systems quantifiziert werden kann wie z.B. die Kolmogorow-Sinai-Entropie. Anstatt auf einschlägige Ergebnisse der Quantenmechanik und der statistischen Physik einzugehen, verwendet Widenmeyer einen eigenen, schwammigen Ordnungsbegriff. MIr ist an dieser Stelle übrigens nicht klar, wie diese Ordnung berechnet werden soll. Aus der zu Beginn des Textes gegebene Definition von Ordnung als Unwahrscheinlichkeit ergibt sich keine anwendbare Rechenvorschrift für ein dynamisches System. Interessant ist, dass gerade an dieser Stelle an die Intuition des Lesers appeliert wird: "Das erschiene uns absurd und wir würden sofort sagen, es wäre nicht „möglich“ – weil wir die tatsächlich vorhandene naturgesetzliche Ordnung gewohnt sind und sie als Denkbasis zugrundelegen." Insbesondere auf mikroskopischer Ebene gibt es zahlreiche Experimente, deren Ausgang der Intuition völlig widerspricht. Ein Beispiel sind die sogenannten "Welcher-Weg-Experimente". [...] Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Argumentation formale Fehler enthält und wichtige konzeptionelle Probleme verschwiegen werden. Gemessen an dem Anspruch, den Naturalismus zu widerlegen, ist das definitiv zu wenig. EIGEN (2013) From Strange Simplicity to Complex Familiarity |
Zitat: |
Der amerikanische Rabbinerrat (Rabbinical Council of America) nimmt sogar den Standpunkt ein, dass "die Evolutionstheorie – recht verstanden – mit dem Glauben an einen göttlichen Schöpfer nicht inkompatibel ist". |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Theorie der Selbstorganisation von Materie soll die Entstehung des Lebens aus physikalischer Sicht erklären.
Das würde Darwin nicht auf den Kopf stellen, wie die Welt schreibt, sondern ergänzen. http://www.welt.de/wissenschaft/article146121728/Der-Mann-der-Charles-Darwin-auf-den-Kopf-stellt.html Interessant auch, dass für den jüdisch orthodoxen "Überflieger" und MIT Professor die Evolution nicht im Widerspruch zu einem Schöpfergott steht.
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wolle hat folgendes geschrieben: |
Eine Theorie der Selbstorganisation von Materie soll die Entstehung des Lebens aus physikalischer Sicht erklären.
Das würde Darwin nicht auf den Kopf stellen, wie die Welt schreibt, sondern ergänzen. .... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Was ein schlechter Artikel ... |
Zitat: |
Der Mann, der Charles Darwin auf den Kopf stellt
Einfach ausgedrückt, geht es beim Darwinismus und dem Begriff der natürlichen Selektion darum, dass angepasste Organismen sich weiterentwickeln, um in ihrer Umwelt zu überleben und sich besser fortzupflanzen. Das stellt England nicht infrage, doch meint er, es sei zu ungenau. Als Beispiel führt er an, dass Blauwale und Phytoplankton unter denselben Bedingungen leben – nämlich im Meer –, das jedoch mit sehr unterschiedlichen Mitteln. Und das liegt daran, dass sie zwar aus denselben Grundbausteinen bestehen, dass ihre DNS-Stränge jedoch jeweils anders zusammengesetzt sind. http://www.welt.de/wissenschaft/article146121728/Der-Mann-der-Charles-Darwin-auf-den-Kopf-stellt.html |
narr hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollte sich der "33-jährige Physiker Jeremy England" (wie Jesus? ) auch mal mit ein paar Biologen unterhalten
Und niemand bestreitet, dass die physikalischen Eigenschaften von Atomen und damit von Molekülen eine Rolle bei der Entstehung von Leben gespielt haben. Wären die Eigenschaften anders gewesen, könnten wir heute nicht darüber nachdenken - finde ich ziemlich ziemlich trivial. |
Zitat: |
Erwin Schrödinger - Was ist Leben? 1951
56. Die lebende Materie entzieht sich dem Abfall in den Gleichgewichtszustand 57. Sie ernährt sich aus »negativer Entropie« 60. Das Ordnungsgefüge wird durch Entnahme von »Ordnung« aus der Umwelt aufrechterhalten Siebentes Kapitel - Beruht Leben auf physikalischen Gesetzen? 65. Zwei Arten, Ordnung zu erzeugen 66. Das neue Prinzip ist der Physik nicht fremd http://online-media.uni-marburg.de/biologie/genetik/boelker/Wissenschaft/Erwin%20Schroedinger_Was%20ist%20Leben.pdf |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Plumpes Beispiel: man erhitze einen Topf voll Brei. Es bilden sich Konvektionszellen. |
Zitat: |
Disney to do Darwin
Disney has green-lighted a film about Charles Darwin, which will look at his years aboard HMS Beagle. The only information given so far is that the film will be an adventure, a la Indiana Jones, with a script and direction by Stephen Gaghan (Traffic, Syriana). https://thedispersalofdarwin.wordpress.com/2015/07/01/disney-to-do-darwin/ |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die Reise der Beagle ist ein sehr reichhaltiges Buch. Zum einen ist darin schon alles angelegt, was es für die "Entstehung der Arten" braucht. |
W+W hat folgendes geschrieben: |
Evolution als Schöpfer
"Die Evolution ist so fantasiereich, dass Mutation und Selektion nicht ausreichen, um die vielen 'Erfindungen' zu erklären." Mit diesem Satz wird auf wissenschaft.de das Buch "Arrival of the fittest" von Andreas Wagner empfohlen (http://www.wissenschaft.de/buecher). Typisch: Die kreative Tätigkeit des Schöpfers wird in die Evolution verlegt, die "fantasiereich" sei. Fantasiereich können aber nur geistbegabte Wesen sein, denn nur sie können sich etwas im Geist vorstellen, gedanklich vorwegnehmen, planen, Ziele setzen und eben auch Fantasie haben. Und "Erfindungen" in Anführungszeichen zu setzen rettet den Naturalismus, der hier im Hintergrund steht, auch nicht. Es sind wirklich Erfindungen, was die Lebewesen präsentieren, deswegen bezeichnet man das auch so. |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Falls es jemanden interessiert: Hier wird ein interessantes Buch zur Frage der Entstehung evolutiver Neuheiten vorgestellt:
https://andreashilliges.wordpress.com/2016/03/26/35/ |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Im dritten Kapitel beginnt der Autor, seine eigentlichen Ideen vorzustellen. Dazu bedient er sich des Konzepts der Universalbibliothek, das er dann auf biologische Phänomene anwenden wird. Eine Universalbibliothek ist die Gesamtheit aller möglichen Bücher (aller möglichen Kombinationen der Buchstaben des Alphabets). |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Das in höchstem Maße unerwartete und folgenreichste Phänomen, auf das man stieß, ist wohl folgendes: Es wurde gezeigt, dass innerhalb einer Bibliothek jeder beliebige darin vorkommende Phänotyp von jeder beliebigen Position in der Bibliothek mit einer erstaunlich geringen Anzahl von Schritten erreicht werden kann! Mit anderen Worten, jeder erdenkbare Phänotyp einer biologischen Struktur liegt immer in verwirklichbarer Reichweite. |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Ich bin mir bewusst, dass der Versuch, diese abstrakten Zusammenhänge in wenigen Zeilen widerzugeben, nicht gelingen kann. Sie lassen aber vielleicht erahnen, dass wir es hier mit einem neuen theoretischen Instrumentarium zu tun haben, das neue Erkenntnisse in der Evolutionsbiologie ermöglicht. |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Der Anwendungsbereich geht sogar über die Biologie hinaus. Es wird gezeigt, wie diese Ansätze sich auch auf technologische Neuerungen ausweiten lassen. |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Nicht alle Erneuerungen in der Geschichte des Lebens werden vom vorgestellten Konzept erfasst. Es beschreibt effizient die Veränderungen, die auf Punktmutationen und Genmultiplikation beruhen. Ereignisse, die größere Veränderungen bewirken, wie Chromosomenmutationen und Genommutationen, oder Interaktionen zwischen verschiedenen Arten beinhalten, liegen außerhalb des Modells. Beispiele sind die Aufnahme fremder DNA ins Erbgut, z.B. durch Retroviren, Hybridisierungen und Symbiosen bis hin zur Entstehung der ersten Eukarioten aus verschiedenen Prokarioten. |
Rezension hat folgendes geschrieben: |
Die in diesem Buch vorgestellten Ergebnisse sind so bedeutsam für das Verständnis der Evolutionsmechanismen, dass sie hoffentlich bald von anderen Wissenschaftlern verifiziert werden, um sie auf den Rang gesicherter wissenschaftlicher Tatsachen zu befördern und dass sie Anwendung in der Erforschung konkreter Evolutionsprozesse finden. |
Zitat: |
Steine, wie von Menschenhand bearbeitet: Immer wieder stößt man auf solche Funde, die mit ihren Formen und Bruchkanten an steinzeitliche Werkzeuge (Steinartefakte) erinnern. Einige dieser sogenannten Eolithen sind über 50 Millionen Jahre alt. Nur: Damals, im sogenannten Tertiär, gab es noch gar keine Menschen!
Muss also die Menschheitsgeschichte umgeschrieben werden, wie der Autor Michael BRANDT in seinem Buch "Vergessene Archäologie" behauptet? Keineswegs! - sagt der Kreationismuskritiker Martin NEUKAMM. In seinem Beitrag erklärt er anhand wissenschaftlicher Primärliteratur und zahlreicher Experten-Aussagen, warum gesplittertes Gestein aussehen kann wie Werkzeug. BRANDTs Argumentation wird dabei umfassend kritisiert. Es wird dargelegt, warum aus wissenschaftlicher Sicht an eine Rehabilitierung der Eolithen nicht zu denken ist. Mit 36 Abbildungen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Über 1.000 Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Evolutionstheorie
Die schweizer Jesus-Freaks jubeln natürlich - und wahrscheinlich nicht nur die... Ich frag mich nur, wie Wissenschaftler sich zu sowas hergeben können? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht tun sie das gar nicht. Wenn Du in die Kommentare gehst, steht da ein Fall, von einer Wissenschaftlerin, die anscheinend ihre Unterschrift posthum gegeben hat. Die scheint wohl eine besonders aktive Seele zu haben... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Über 1.000 Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Evolutionstheorie
Die schweizer Jesus-Freaks jubeln natürlich - und wahrscheinlich nicht nur die... Ich frag mich nur, wie Wissenschaftler sich zu sowas hergeben können? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Die schweizer Jesus-Freaks jubeln natürlich |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Zur Widerlegung der Relativitätstheorie genügten nur 100 Autoren. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist die Evolutionstheorie wirklich derart komplex, dass es 1000 Wissenschaftler braucht? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Über 1.000 Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Evolutionstheorie
Die schweizer Jesus-Freaks jubeln natürlich - und wahrscheinlich nicht nur die... Ich frag mich nur, wie Wissenschaftler sich zu sowas hergeben können? |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Entweder eine Theorie ist richtig oder falsch, dann setzt sie sich durch oder nicht. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
So kann ich da nicht mitgehen. Eher so: - eine Hypothese ist richtig oder falsch, dann setzt sie sich durch oder nicht. - ein Paradigma ist praktisch oder unpraktisch, dann setzt es sich durch oder nicht |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte das so sein? Menschen haben beobachtet, daß es in der Nähe von Sümpfen ziemlich übel roch und häufig Krankheiten auftraten. Das Ergebnis war die Miasmen-Theorie, daß Krankheiten durch üble Gerüche entstehen. Man legte die Sümpfe trocken, und die Gerüche und Krankheiten verschwanden. Die Theorie war bestätigt und galt für lange Zeit. War sie deshalb "richtig"? Und wenn nicht, was ist überhaupt eine "richtige" Theorie? Vielleicht einfach nur eine, die noch nicht durch Beobachtungen widerlegt wurde? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte das so sein? Menschen haben beobachtet, daß es in der Nähe von Sümpfen ziemlich übel roch und häufig Krankheiten auftraten. Das Ergebnis war die Miasmen-Theorie, daß Krankheiten durch üble Gerüche entstehen. Man legte die Sümpfe trocken, und die Gerüche und Krankheiten verschwanden. Die Theorie war bestätigt und galt für lange Zeit. War sie deshalb "richtig"? Und wenn nicht, was ist überhaupt eine "richtige" Theorie? Vielleicht einfach nur eine, die noch nicht durch Beobachtungen widerlegt wurde? |
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